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Vom Abschiednehmen und Traurigsein oder:
Weshalb Trauer Raum braucht, um neue Perspektiven zu eröffnen

Finde deine Zuversicht wieder. Trotz allem.

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„Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir das Leben finden, das auf uns wartet.“ 

Joseph Campbell

Weil Trauer nicht gleich Trauer und Abschied nicht gleich Abschied ist

Trauer durchleben wir nicht nur, wenn wir einen lieben Menschen durch seinen Tod verlieren. Trauer, Verlust und Abschied machen sich auch breit, wenn wir uns von einer Lebensidee verabschieden müssen, weil eine Erkrankung uns jegliche Möglichkeit zur Umsetzung genommen hat. Wenn unsere Kinder das Haus verlasssen und sich nicht mehr verhehlen lässt, dass eine ganz neue Lebensphase anbricht, die zudem mit dem Älterwerden einhergeht. Und dann sind da noch all die Ereignisse und Krisen, die wir niemals erwartet hätten und die in uns das Gefühl hinterlassen, dass wir Möglichkeiten nicht leben durften. All das bedeutet Trauer, Verlust und Abschied - und noch so viel mehr.

Trauer begegnen und empfinden wir aber auch dann, wenn wir selbst nicht direkt betroffen sind, sondern trauernden Menschen Halt geben möchten - in Verbundenheit, präsent in unserem Herzen. Wenn wir eben "einfach" da sein möchten.

Der Workshop "Vom Abschiednehmen und Traurigsein oder: Weshalb Trauer Raum braucht, um neue Perspektiven zu eröffnen" soll Raum schaffen anzuerkennen, was war, ohne dort stehenzubleiben. Also eben auch Raum schaffen, der sich nach vorne, Richtung Zukunft öffnet. Wir können das Leben, das wir nicht leben durften, nicht nachholen. Den geliebten Menschen bekommen wir nicht zurück. Und die Kindheit unserer Kinder ist unweigerlich vorbei. Dennoch können wir nach vorne leben und neue Möglichkeitsräume realisieren. Weg vom Hadern und hin zum Annehmen, Zulassen und Gestalten.

Und in diesem Workshop dürfen all jene Menschen Kraft finden, die in Trauerprozessen unterstützen und dadurch oftmals selbst an den Rand ihrer Kräfte kommen.

Gemeinsam wollen wir aber vor allem eine Ahnung davon bekommen, dass Leben weit mehr bedeutet als das Nicht-Dasein von Schmerz und Schwere, sondern dass wir Hilfreiches und Heilsames erwarten dürfen. Jede und jeder an der Stelle, an der wir gerade stehen.

Dieser Workshop ist hilfreich für dich, wenn

  • dein Verlustprozess nicht mehr ausschließlich vom Schmerz geprägt ist. Das neurographische Zeichnen hilft dir, deine Trauer zu integrieren - weil sie zu dir gehört.

  • du über deine Trauer nicht sprechen kannst oder willst - das Zeichnen bringt dich dennoch in Verbindung und führt dich an einen anderen Punkt in der Trauerverarbeitung.

  • du bereit bist, das Wenn-Dann zu hinterfragen, um neue Perspektiven einzunehmen und Möglichkeiten zu schaffen.

  • du trauernden Menschen Halt geben möchtest, du aber selbst Unterstützung wünschst oder vielleicht Angst hast, "es" nicht halten zu können.

  • du neugierig darauf bist, das Stattdessen zu entdecken.

  • du bereit bist, dich selbst besser kennenzulernen und dein volles Potenzial (wieder) zu entfalten.

  • du den Wunsch hast, dich mehr auf das Hier und Jetzt, auf die Zukunft einzulassen.

Am Ende des Workshops wirst du

  • erkennen, dass du auf diesem Lebensabschnitt vor allem Wachstum erfahren hast;

  • einen weiten Blick nach vorne haben;

  • in deinem Bild sehen, wie du das belastende „Wenn-Dann“ in Potenzial umwandeln kannst;

  • verstehen, wie Wohlwollen und Annehmen zu Veränderungen führt.

 

Anmerkung: Dieser Workshop erfolgt in Selbstverantwortung. Er ersetzt in akuter Trauer- und Abschiedsarbeit keine Psychotherapie oder Selbsthilfegruppe.

Termin:

Samstag, 9. November 2024, 11 Uhr - 15 Uhr

Atelier der Gymnicher Mühle

Deine Investition: 78 €

(Inklusive eines PDF zur Vor- und Nachbereitung - damit nichts verlorengeht.)

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Das sind die Früchte, die du durch das neurographische Zeichnen ernten kannst:

 

Kreativität und Problemlösung: Passt nicht zusammen? Durch das neurographische Zeichnen nutzt du deine Kreativität, um neue Ideen und Lösungsansätze zu entwickeln. Probleme betrachtest du aus vielleicht ganz neuen Perspektiven.

 

Entspannung und Stressabbau: Endlich zur Ruhe kommen! Die einfache Sprache, hier vor allem das Zeichnen der bionischen Linien, hilft dir, Stress abzubauen und in die Entspannung zu kommen. Du konzentrierst dich voll und ganz auf dein kreatives Schaffen. Deine negativen Gedanken wandelst du in hilfreiche um.

 

Selbstreflexion: Erkenne dich selbst! Du erkennst deine unbewussten Gedanken und Emotionen. Während des Zeichnens überprüfst du sie auf ihren Sinn in Bezug auf dein Thema.

 

Kommunikation: Hör´einfach hin, was an Gedanken kommt! Du trittst ins Gespräch mit deinen eigenen Gefühlen und Gedanken, indem du sie visuell umsetzt. Scheinbar zufällige Linien oder Figuren helfen dir dabei, bislang Unverständliches zu verstehen.

 

Achtsamkeit: Tief durchatmen! Du schulst deine Achtsamkeit, indem du dich bewusst auf den Moment konzentrierst und im Hier und Jetzt verweilst.

 

Persönlichkeitsentwicklung: Du bist wer! Die Arbeit mit der Neurographik hilft dir, deine persönlichen Stärken und Schwächen zu erkennen und mit Wohlwollen Veränderung herbeizuführen.

 

Intuition stärken: Entdecke das Neuland in dir! Beim neurographischen Zeichnen gibst du deiner Intuition Raum. Du verlässt dich auf dein Bauchgefühl und folgst deinen inneren Impulsen. Blockaden lösen sich auf.

 

Integration und Ganzheit: Heile dich selbst! Durch das neurographische Zeichnen erlebst du, wie sich Fragmente deines Lebens zu einem klaren Bild, einem sinnvollen Ganzen zusammenfügen.

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